Litschau

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-'''Litschau''' ist eine [[Gemeinde (Österreich)|Stadtgemeinde]] mit 2.362 Einwohnern im [[Bezirk Gmünd]] in [[Niederösterreich]]. Sie ist die nördlichste Stadt in Österreich.+'''Litschau''' ist eine Stadtgemeinde mit 2.362 Einwohnern im [[Bezirk Gmünd]] in Niederösterreich. Sie ist die nördlichste Stadt in Österreich.
== Geografie == == Geografie ==
-Litschau liegt im [[Niederösterreich|niederösterreichen]] [[Waldviertel]] auf {{Höhe|531|AT|link=true}}. Litschau liegt jedoch nicht direkt an der [[Tschechien|tschechischen]] Grenze. Am Herrensee und Schönauer Teich gelegen, ist Litschau besonders im Sommer ein [[Fremdenverkehr|touristischer]] Ort, der um Familien als Feriengäste wirbt. +Litschau liegt im niederösterreichen [[Waldviertel]] auf 531m. Litschau liegt jedoch nicht direkt an der tschechischen Grenze. Am Herrensee und Schönauer Teich gelegen, ist Litschau besonders im Sommer ein touristischer Ort, der um Familien als Feriengäste wirbt.
Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 81,05 Quadratkilometer. 64,78 Prozent der Fläche sind bewaldet. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 81,05 Quadratkilometer. 64,78 Prozent der Fläche sind bewaldet.
-[[Katastralgemeinde]]n sind Hörmanns bei Litschau, Josefsthal, Litschau, Loimanns, Reichenbach, Reitzenschlag, Saaß, Schönau bei Litschau, Schandachen und Schlag.+Katastralgemeinden sind Hörmanns bei Litschau, Josefsthal, Litschau, Loimanns, Reichenbach, Reitzenschlag, Saaß, Schönau bei Litschau, Schandachen und Schlag.
== Geschichte == == Geschichte ==
-Die Stadt Litschau wurde [[1386]] urkundlich erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle [[Geschichte Österreichs]]. +Die Stadt Litschau wurde 1386 urkundlich erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
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=== Einwohnerentwicklung === === Einwohnerentwicklung ===
-Nach dem Ergebnis der Volkszählung [[2001]] gab es 2524 Einwohner. [[1991]] hatte die Stadtgemeinde 2923 Einwohner, [[1981]] 3091 und im Jahr [[1971]] 3230 Einwohner.+Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2524 Einwohner. 1991 hatte die Stadtgemeinde 2923 Einwohner, 1981 3091 und im Jahr 1971 3230 Einwohner.
== Politik == == Politik ==
Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Otto Huslich, Vizebürgermeister ist Norbert Schalko. Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Otto Huslich, Vizebürgermeister ist Norbert Schalko.
-Im [[Gemeinderat (Österreich)|Stadtgemeinderat]] gibt es seit der Gemeinderatswahl [[2005]] bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung:+Im Stadtgemeinderat gibt es seit der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
-[[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] 13, [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] 6, [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] 2, andere haben keine Sitze.+ÖVP 13, SPÖ 6, FPÖ 2, andere haben keine Sitze.
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten == == Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
-[[Bild:ÖBB39901 litschau.jpg|thumb|Dampflokomotive am Bahnhof Litschau]] 
In Litschau gibt es neben dem Herrensee auch noch weitere Sehenswürdigkeiten. Die Stadt Litschau verfügt über ein Heimatmuseum. In Litschau gibt es neben dem Herrensee auch noch weitere Sehenswürdigkeiten. Die Stadt Litschau verfügt über ein Heimatmuseum.
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*Pfarrkirche St. Michael am Stadtplatz, deren älteste Teile auf das 14. Jahrhundert datieren. *Pfarrkirche St. Michael am Stadtplatz, deren älteste Teile auf das 14. Jahrhundert datieren.
*Das Schloss Litschau, welches sich in privatem Besitz der Familie Seilern-Aspang befindet. Es ist nicht öffentlich zugänglich. *Das Schloss Litschau, welches sich in privatem Besitz der Familie Seilern-Aspang befindet. Es ist nicht öffentlich zugänglich.
-*Beim 1904 errichteten Bahnhof der [[Waldviertler Schmalspurbahnen]] wächst die nördlichste [[Weinrebe]] Österreichs, die ebenfalls so alt ist. Die Bahn ist in den Sommermonaten als [[Museumsbahn]] in Betrieb, das Bahnhofsgebäude dient kulturellen Veranstaltungen.+*Beim 1904 errichteten Bahnhof der Waldviertler Schmalspurbahnen wächst die nördlichste Weinrebe Österreichs, die ebenfalls so alt ist. Die Bahn ist in den Sommermonaten als Museumsbahn in Betrieb, das Bahnhofsgebäude dient kulturellen Veranstaltungen.
=== Natur === === Natur ===
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== Wirtschaft und Infrastruktur == == Wirtschaft und Infrastruktur ==
-Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 108, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung [[1999]] 181. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1044. Die [[Erwerbsquote]] lag 2001 bei 41,95 Prozent. +Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 108, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 181. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1044. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 41,95 Prozent.
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Version vom 20:26, 3. Nov. 2007

Wappen Karte
Bild:Litschau Wappen.png
Litschau
Österreichkarte, Position von Litschau hervorgehoben
Basisdaten
Bezirk: Gmünd (GD)
Fläche: 81.05 km²
Höhe: 531 m
Einwohner: 2362 (Stand:2005-12-31)
Postleitzahl: 3874
Vorwahl: 02865
Gemeindekennziffer: 3 09 25
Gemeindeamt: Stadtplatz 25
3874 Litschau
Politik
Bürgermeister: Otto Huslich (ÖVP)
Gemeinderat: 13 ÖVP, 6 SPÖ, 2 FPÖ

Litschau ist eine Stadtgemeinde mit 2.362 Einwohnern im Bezirk Gmünd in Niederösterreich. Sie ist die nördlichste Stadt in Österreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Litschau liegt im niederösterreichen Waldviertel auf 531m. Litschau liegt jedoch nicht direkt an der tschechischen Grenze. Am Herrensee und Schönauer Teich gelegen, ist Litschau besonders im Sommer ein touristischer Ort, der um Familien als Feriengäste wirbt.

Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 81,05 Quadratkilometer. 64,78 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Hörmanns bei Litschau, Josefsthal, Litschau, Loimanns, Reichenbach, Reitzenschlag, Saaß, Schönau bei Litschau, Schandachen und Schlag.

Geschichte

Die Stadt Litschau wurde 1386 urkundlich erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2524 Einwohner. 1991 hatte die Stadtgemeinde 2923 Einwohner, 1981 3091 und im Jahr 1971 3230 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Otto Huslich, Vizebürgermeister ist Norbert Schalko.

Im Stadtgemeinderat gibt es seit der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 13, SPÖ 6, FPÖ 2, andere haben keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

In Litschau gibt es neben dem Herrensee auch noch weitere Sehenswürdigkeiten. Die Stadt Litschau verfügt über ein Heimatmuseum.

Bauwerke

  • Pfarrkirche St. Michael am Stadtplatz, deren älteste Teile auf das 14. Jahrhundert datieren.
  • Das Schloss Litschau, welches sich in privatem Besitz der Familie Seilern-Aspang befindet. Es ist nicht öffentlich zugänglich.
  • Beim 1904 errichteten Bahnhof der Waldviertler Schmalspurbahnen wächst die nördlichste Weinrebe Österreichs, die ebenfalls so alt ist. Die Bahn ist in den Sommermonaten als Museumsbahn in Betrieb, das Bahnhofsgebäude dient kulturellen Veranstaltungen.

Natur

Rund um Litschau gibt es zahlreiche Rad- und Wanderwege. Zwei der Wanderwege sind der Rundgang um den Herrensee und der Waldlehrpfad in der Nähe des Schlosses.

Sport

Litschau verfügt neben Golfplatz und Hallenbad über Freizeit- und Sporteinrichtungen. Der Klassiker ist die Triathlonveranstaltung Waldviertler Eisenmann, kurz WEM.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 108, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 181. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1044. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 41,95 Prozent.

Söhne und Töchter der Stadt

Kaspar Schrammel, Musiker und Komponist

Weblinks


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Litschau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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