Schönbach (Niederösterreich)

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Wappen Karte
Schönbach
Österreichkarte, Position von Schönbach hervorgehoben
Basisdaten
Bezirk: Zwettl (ZT)
Fläche: 34.64 km²
Höhe: 731 m
Einwohner: 939 (Stand:2005-12-31)
Postleitzahl: 3633
Vorwahl: 02827
Gemeindekennziffer: 3 25 23
Gemeindeamt: Schönbach 6
3633 Schönbach
Politik
Bürgermeister: Josef Moser (ÖVP)
Gemeinderat: 13 ÖVP, 2 SPÖ

Schönbach ist eine Marktgemeinde mit 939 Einwohnern im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

[bearbeiten] Geografie

Schönbach liegt im Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 34,64 Quadratkilometer. 58,6 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Aschen, Dorfstadt, Fichtenhöfen, Grub im Thale, Klein-Siegharts, Lengau, Lichtenau, Lohn, Pernthon und Schönbach.

[bearbeiten] Aschen

Der Ort Aschen besteht aus 18 Häusern und einer Kapelle. Es gibt ein Gasthaus "Zum Jagawirt" das von der Familie Kolm geführt wird. Trotz der Tatsache, dass dieser Ort geographisch näher bei der Gemeinde Traunstein (Niederösterreich) liegt, gehört es zum Gemeindegebiet Schönbach.

[bearbeiten] Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

[bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 939 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1036 Einwohner, 1981 1031 und im Jahr 1971 1069 Einwohner.

[bearbeiten] Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Josef Moser, Vizebürgermeister ist Willibald Kolm, Amtsleiter ist Sabine Höchtl.

Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 13, SPÖ 2.

[bearbeiten] Städtepartnerschaften

Schönbachs Partnerstadt in Deutschland ist Herborn.

[bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schönbach hat eine Theatergruppe sowie den Sportverein USC Schönbach. Sehenswert sind auch das Erlebnismueseum und die Pfarrkirche, welche früher ein Kloster war. Jedes Jahr im Mai findet der EUropäische Bauernmarkt statt. Die gotische Kirche (Bauzeit 1450-1457) gilt mit den noch erhaltenen 3 gotischen Flügelaltären als eine der bedeutendsten Zeugnisse spätgotischer Baukunst in Niederösterreich. Die drei Altäre stammen aus dem beginnenden 16. Jrh. und wurden von einer unbekannten Werkstatt wahrscheinlich im süddeutschen Raum gefertigt.

[bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 39, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 133. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 404. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 44,4 Prozent.

[bearbeiten] Weblinks


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