Schönberg am Kamp

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Schönberg am Kamp
Österreichkarte, Position von Schönberg am Kamp hervorgehoben
Basisdaten
Bezirk: Krems-Land (KR)
Fläche: 53.28 km²
Höhe: 226 m
Einwohner: 1786 (Stand:2005-12-31)
Postleitzahl: 3564
Vorwahl: 02733
Gemeindekennziffer: 3 13 55
Gemeindeamt: Hauptstraße 16
3564 Schönberg am Kamp
Politik
Bürgermeister: Peter Heindl (ÖVP)
Gemeinderat: 13 ÖVP, 5 SPÖ, 1 FPÖ

Schönberg am Kamp ist eine Marktgemeinde mit 1.786 Einwohnern im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich im Kamptal.

Inhaltsverzeichnis

[bearbeiten] Geografie

Die Gemeinde liegt an der Grenze des Waldviertels in Niederösterreichs. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 53,28 Quadratkilometer. 48,33 Prozent der Fläche sind bewaldet. Im Gemeindegebiet befindet sich der Naturpark Kamptal-Schönberg.

Katastralgemeinden sind Altenhof, Buchberger Waldhütten, Fernitz, Freischling, Kriegenreith, Mollands, Oberplank, Plank am Kamp, Raan, Schönberg, Schönberg-Neustift, See, Stiefern, Thürneustift.

[bearbeiten] Geschichte

Von 1923 bis zu seinem Tod im Jahre 1950 lebte in Plank am Kamp der bedeutende Urzeitforscher Robert Kammerzell, ein Freund Josef Höbarths, der die frühe Geschichte von Plank und Umgebung erforschte. Seine große Urgeschichtssammlung, die Funde ab dem Paläolithikum bis ins Frühmittelalter enthält, befindet sich heute im Besitz des Naturhistorischen Museums in Wien.

[bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1821 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1914 Einwohner, 1981 waren es 2043 und im Jahr 1971 2034 Einwohner.

[bearbeiten] Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Peter Heindl, Amtsleiter Peter Leopold. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 13, SPÖ 5, FPÖ 1, andere keine Sitze.

[bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Der Wein spielt in Schönberg eine Hauptrolle. Die 4,2 km² Weinbaufläche machen Schönberg zu einem der größten Weinbaugebiete im Kamptal. In den Weinbergen Schönbergs werden hervorragende Weine gekeltert.

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 55, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 232. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 830. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,61 Prozent.

[bearbeiten] Weblinks

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